Für uns fünf von der Schlingelbank war es die erste Teilnahme an einer Fahrt der Rumohrer Senioren  und wir fünf, das sind: Klaus – der Chef, der auch zwischendurch für die süße Verpflegung Sorge getragen hat, Birgit – die Fotografin, Alexandra – das Sozialausschussmitglied, Lutz – der Erstfahrer und ich Heike – die Schreiberin. Als Fazit kann ich hier schon mal sagen: es hat sich gelohnt!

Pünktlich um 8 Uhr ging es am Donnerstag (14. Juni 2018) mit Busreisen Andreßen und unserer Busfahrerin Heike los in Richtung Meldorf – unserem ersten Ziel in Dithmarschen. Dort kam unsere sehr nette und kompetente Reiseleitung Ingrid Hemke an Bord. Eingeführt hat sie sich mit den Worten „ in Angeln geboren und nun in Dithmarschen zu Hause“! Und dass sie dieses Fleckchen Erde liebt und sich hier auskennt, das hat sie uns glaubhaft rüberbringen können.

So ging es dann von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten und ganz viele schöne Bilder von Dithmarschen sind in unseren Köpfen geblieben. Wir erinnern uns gerne an:

• den Besuch der Schleusenanlage im Speicherkoog
• die tollen und anschaulichen Schilderungen von Ingrid im Dom von Meldorf – wo war noch mal die Taschenlampe?
• das leckere Essen in der Gastwirtschaft ‚Zur Linde‘ in Meldorf mit einem unerwarteten Ende…
• den Besuch der Seehundstation in Friedrichskoog mit anschließender Fütterung der Seehunde und Kegelrobben. Auf dem Gelände befindet sich auch die weithin sichtbare alte Seenotrettungsbake der Vogelinsel Trischen
• den Blick vom Deich in Friedrichskoog auf die Bohr- und Förderinsel Mittelplate und auf Niedersachsen
• viele viele Rasenmäher auf den Deichen – gemeint sind natürlich die Schafe, schwer zu findende Konik-Herden (Pferde),gefühlt tausende  Windräder, neue Stromleitungen, 80 Millionen Kohlpflanzen – 90 %Weiß- und 10% Rotkohl, Möhren– und Kartoffelfelder, Erläuterungen zu den Bauernhäusern, die mit fünf bzw. sieben Fenstern an der Frontseite auf die Hofgröße in früheren Zeiten hingewiesen haben, Vogelschwärme, skurrile Vogelskulpturen, NaBu Gebäude in Wurmform, etc.
• die Überquerung des Nord-Ostsee-Kanals – da war uns hinten im Bus schon mulmig zumute, denn wir saßen definitiv über Wasser und nicht mehr auf der Fähre ☹. Das kommt dabei raus, wenn vor einem Bus noch ein Güllewagen und ein Baukran Platz finden sollen…
• Hinfahrt über den Nord-Ostsee-Kanal mit der Fähre, vorbei am Schleusenneubau, dann durch das Gewerbegebiet von Brunsbüttel und wieder über die Brücke auf der B5 zurück nach Dithmarschen zu unserem letzten Ziel:
• dem Besuch des Dithmarscher Gänsemarktes in Gudendorf (liebe Grüße an Anke B.!!) Bei lecker Kaffee und Kuchen sowie Torte haben wir den Ausführungen von Stefan Anders zur Geschichte des Hofes lauschen können.

Alles in allem war es ein wunderschöner Tag mit vielen bleibenden Erinnerungen und vor allen Dingen bei strahlendem Sonnenschein bis zur Heimfahrt. Da kam uns und dem Land der Regen ganz gelegen.  Kurz vor 19 Uhr waren wir wieder in unserer Heimatgemeinde zurück – ein abwechslungs- reicher Tag ging zu Ende!

Herzlichen Dank an Heike Giese für diesen schönen Bericht!

Die Fotos stammen von Familie Buttenschön. Auch hierfür herzlichen Dank!

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