Unsere Geschichte
Die Kinderbetreuung hat in der Gemeinde Rumohr eine lange Tradition.
Die Gemeindevertreter machten sich bereits 1975 die ersten Gedanken über die Einrichtung einer Kinderstube in den Räumen der „Alten Schule“.
In einer Umfrage in den Gemeinden Blumenthal, Schierensee, Ortsteil Molfsee und Rumohr sollte das Interesse an einem Kindergarten erfasst werden.
Die Gemeinde Rumohr startete 1976 in dem Gebäude der „Alten Schule“ mit der „Kinderstube“ die Kinderbetreuung.
Es gab je nach Bedarf immer unterschiedliche Betreuungszeiten und unterschiedliche Betreuungsmodelle.
Was aber immer blieb, war der Kindergarten.
Aus der Kinderstube wurde bald ein Gruppenraum mit einem Sanitärbereich und einer Küche in der „Alten Schule“
Ab 2017 machten sich die Gemeindevertreter erneut Gedanken über Ihren Kindergarten.
Längst gab es die Betreuungszeit von 7.00- 16.00 Uhr und alle Kinder konnten im Kindergarten das Mittagessen einnehmen.
Ein Neubau wurde beschlossen. Bereits im März 2019 wurde das neue Gebäude fertiggestellt. Durch einen Windfang wurde es mit der „Alten Schule“ verbunden. Bereits im Sommer 2020 konnte die Komplettsanierung der Räumlichkeiten in der Alten Schule abgeschlossen werden.
Was macht unser Dorf aus?
Zwischen der Gemeinde und dem Gemeindekindergarten gibt es eine ganz enge Verbindung. Das Dorf sollte unbedingt einen festen Platz in unserem neuen Gebäude haben. Wir wollen zeigen, was unsere Kinder an ihrem Dorf am meisten mögen. Entstanden ist ein großes Bild.
Das Bild symbolisiert, was die Gemeinde Rumohr besonders macht. Es ist ein fröhliches Bild, es macht richtig gute Laune!
Wir sehen die dörfliche Idylle mit der schönen Umgebung, mit traditionellen Bauten wie dem großen Pferdehof, im Dorfkern liegt unser Kindergarten.
Man erkennt ganz klar den Stellenwert des Ehrenamtes: die Feuerwehr befindet sich im Vordergrund, es gibt Symbole für feste Traditionen des Dorfes und der langen Geschichte und den Aktivitäten der Dörpsgill.
So sehen Kinder ihr Dorf!
Die Ideen der Kinder wurden von dem Kieler Maler Klaus Müller so treffend umgesetzt.
Die Finanzierung erfolgte aus Spendengeldern.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle Spender: Planungs- und Bauunternehmen, Privatpersonen, Vereine, benachbarte Gemeinden und viele Unternehmer aus Rumohr und Umland haben dazu beigetragen.